News - RLP
Woche der Wärmepumpe RLP
Im Rahmen der bundesweiten Woche der Wärmepumpe laden die Agentur für Erneuerbare Energien und die Deutsche Energie-Agentur (dena) vom 4. bis 8. November 2024 zu den Wärmepumpen-Infotagen in Rheinland-Pfalz ein. Diese Veranstaltungsreihe soll Interessierten helfen, sich über klimafreundliche Heizmöglichkeiten und die lokale Wärmewende zu informieren. Die Infotage sind ein zentraler Baustein, um einen klimaneutralen Gebäudebestand mit Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie zu fördern.
Daten zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien 2023 im Energieatlas
Sowohl bei Photovoltaik (PV) als auch bei Windkraft stieg der Zubau 2023 gegenüber dem Vorjahr deutlich: Mit rund 980 MW erfolgte in Rheinland-Pfalz der bisher höchste Zubau von Photovoltaik-Anlagen. Das ist mehr als das Zweieinhalbfache von 2022. Die zugebaute Windkraftleistung von rund 146 MW ist gut doppelt so hoch wie 2022. Insgesamt wurden in Rheinland-Pfalz brutto rund 1.127 MW Leistung (+ 15 Prozent gegenüber dem Bestand von 2022) - mehr als in den drei Jahren davor zusammen - an Erneuerbaren Energien zugebaut.
LEADER - Einladung zu persönlichen Vorort-Gesprächen Wie bekomme ich Fördermittel für meine Projektidee?
Rechenzentrum hilft beim Heizen
Der Rhein, von den Mainzern gemeinhin eher als Grenze wahrgenommen, ist in diesem Fall zentrales Bindeglied – für ein Gemeinschaftsprojekt, das Betreiber und Politik als vorbildlich preisen: Auf der Ingelheimer Aue entsteht ein aus drei Gebäudeblöcken bestehendes Rechenzentrum, das in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe definieren soll.
Wörther Gesamtschule ist Energiesparmeister RLP
Die Carl-Benz-Gesamtschule Wörth erhält beim diesjährigen Energiesparmeister-Wettbewerb den Titel "Energiesparmeister von Rheinland-Pfalz 2024". Beim Bundeswettbewerb erreichte sie den 8. Platz
In RLP werden die meisten Wohnungen noch mit Gas und Öl beheizt
In gut 80 Prozent der Wohnungen und Wohnhäuser im Land wird noch mit Gas oder Öl geheizt - davon entfallen 50 Prozent auf Gas und rund 30 Prozent auf Heizöl. Das teilte der Präsident des Statistischen Landesamtes, Marcel Hürter, mit. Stichtag für die Ergebnisse des aktuellen Zensus war der 15. Mai 2022.
Grundwasser in RLP - so ist die Situation
Der regenreiche Winter ist gut für das Grundwasser in Rheinland-Pfalz. Aber die Defizite sind groß nach 20 trockenen Jahren. Und der Klimawandel wird die Lage weiter verschärfen.
Katrin Eder: „Holen Kommunen und Verbände bei Wärmeplanung ins Boot“
Klimaschutzministerium stimmt sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Energiewirtschaft, des Handwerks, Verbraucherschutzes und Wohnungswirtschaft sowie den Kommunen zur Umsetzung des Wärmeplanungsgesetzes auf Landesebene ab – Ziel: Planungssicherheit und möglichst geringe Kosten
Katrin Eder: „Durch den konsequenten Ausbau von Erneuerbaren Energien sind wir endlich auf dem Weg, die Klimaziele 2030 einzuhalten“
Statement der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin und Vorsitzenden der Umweltministerkonferenz 2024 zur Mitteilung des Umweltbundesamts (UBA) über die Berechnung von Treibhausgasemissionen bis 2030
Michael Hauer: „Unterstützen Landwirtschaft beim Ausbau Erneuerbarer Energien“
Klimaschutzstaatsekretär Michael Hauer spricht bei Jahreshauptversammlung des Kreisbauern- und Winzerverbandes Trier-Saarburg über Erleichterungen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien – Agri-PV wird erstmals im Landesentwicklungsplan berücksichtigt
Niedriger Stand bei der Luftschadstoffkonzentrationen in Rheinland-Pfalz
Jahresmittelwerte 2023 so gering wie nie zuvor – Mittelwerte von Feinstaub und Stickstoffdioxid haben sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu halbiert
Witterungsrückblick Januar 2024
In Rheinland-Pfalz lag die Mitteltemperatur im Januar 2024 mit 1,6 °C um 0,1 °C über dem langjährigen Mittel von 1,5 °C.
Die Niederschlagsmenge lag mit 89 l/m² um circa 29 % über dem langjährigen Mittel von 69 l/m².
Die Sonne schien mit 75 Stunden circa 53 % länger als im Mittel (49 Stunden).
Anmerkung zum Witterungsrückblick Rheinland-Pfalz:
Am 17. lag eine Luftmassengrenze quer über Rheinland-Pfalz, was nicht nur zu kräftigen Schneefällen und Glatteisregen, sondern auch zu großen lokalen Temperaturkontrasten führte. So zeigte das Thermometer in Ramstein maximal +10 °C, gut 30 km nordwestlich in Idar-Oberstein dagegen nur -1 °C.
Katrin Eder: „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien nimmt Fahrt auf
Rheinland-Pfalz erreicht erstmals Zubau von über einem Gigawatt Leistung aus Erneuerbaren innerhalb eines Jahres!
News - Landkreis Germersheim
Kreise SÜW und GER sowie Landau spendieren „Ofenführerscheine“
Mit prasselndem Holzfeuer wird’s zu Hause wohlig warm. Doch das Ganze ist nicht trivial: Holz nachlegen oder besser noch nicht? Braucht das Feuer gerade mehr oder weniger Luftzufuhr? Ist mein Ofen eigentlich dicht? Alle Jahre wieder stellen sich viele, die mit Holz heizen, solche Fragen. Pünktlich zum Start der kalten Jahreszeit können Interessierte aus der Südpfalz daher jetzt an einem Online-Kurs zum Heizen mit Holz teilnehmen – und zwar für sie kostenlos. Denn die Kreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie die Stadt Landau spendieren „Ofenführerscheine“, die an der sogenannten Ofenakademie, einer Lernplattform im Internet, abgelegt werden können.
Infoveranstaltung: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Kreis ruft zur Teilnahme für das Stadtradeln auf
Jetzt registrieren!
Mehr Infos unter dem Reiter "Stadtradeln".
Die kreisweite Aktion wird unterstützt von der Sparkasse Südpfalz.
ProSumer für kleine und mittlere Unternehmen - 07.05.2024, 19:00 Uhr Rülzheim, Eventhaus am See
Informationsveranstaltung im Landkreis Germersheim
Um Sie über die Möglichkeiten des ProSumer-Konzepts zu informieren, lädt die Kreisverwaltung Germersheim gemeinsam mit der Initiative Südpfalz-Energie e.V. (ISE e.V.) zu einer Informationsveranstaltung ein
Zu der Veranstaltung sind alle Führungskräfte der KMU im Landkreis GER herzlich eingeladen
Was ist ein ProSumer?
Ein ProSumer ist ein System, bei dem alle Komponenten der Energieproduktion und des Energiekonsums intelligent zusammenarbeiten. So kann zum Beispiel der Strom aus einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) genutzt werden, um im Betrieb Produktionsmaschinen bzw. Wärmepumpen zu betreiben oder Elektroautos zu laden. Durch diese Kopplung wird Energie effizienter genutzt und gleichzeitig der CO2-Ausstoß reduziert.
Programm:
- Begrüßung und Moderation: Wolfgang Thiel, Vorsitzender ISE e.V
- Grußwort: Dr. Fritz Brechtel, Landrat GER
- Vortrag: Wolfgang Thiel, „ProSumer - großer Hebel der Energiewende in KMU“
- Vortrag: Dr. Gregor Weber, ecoistics-institute, Geschäftsführer, „Energieberatung und Förderkulisse für KMU“
- Vortrag: Rainer Spies, Wendeware AG, Chief Sales Officer, „Energiemanagementsysteme für KMU“
- Pause
- Beispielprojekte - Thomas Paulat, Kunststoff- und Metallwaren GmbH, Hatzenbühl, Geschäftsführer-; Heinrich Scherer, Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG, Germersheim, Geschäftsführer; - Jochen Wingerter, EIZO GmbH, Rülzheim, Executive Director, General Manager Finance & Corporate Functions
- Abschlussdiskussion
- Schlusswort: Philipp Riedel, Klimaschutzmanager Landkreis GER
Das Projekt-Team freut sich auf Ihr Kommen!
Dr. Fritz Brechtel, Landrat
Wolfgang Thiel, Vorsitzender ISE e.V.
Jutta Wegmann, Kreisbeigeordnete
Michael Linder, stellv. Vorsitzender
Dr. Gerhard Lausterer
Philipp Riedel, Klimaschutzmanager
"GRÜNES HAUS, BUNTER GARTEN“ - Die Veranstaltungsreihe geht weiter!
11. April 2024, 19 Uhr, VG Bellheim: Susanne Wien: „Grün statt Stein - Mehr Grün für Garten, Dach und Fassade“ (großer Sitzungssaal im Bellheimer Rathaus, Schubertstraße 18, 76756 Bellheim)
18. April 2024, 19 Uhr, Stadt Germersheim: Susanne Wien: „Grün statt Stein - Mehr Grün für Garten, Dach und Fassade“ (Bürgerhaus Germersheim, An d. Grabenwehr 2, 76726 Germersheim)
22. April 2024, 18:30 Uhr, VG Hagenbach: Susanne Wien: „Grün statt Stein - Mehr Grün für Garten, Dach und Fassade“ (Foyer des Kulturzentrums in Hagenbach, Am Stadtrand 1a, 76767 Hagenbach)
Klimaschutzziele einhalten und Geld sparen - Die Energiewende in eigene Hände nehmen
ProSumer: Die Energiewende in eigene Hände nehmen – Infoveranstaltungen in Jockgrim und Germersheim
Fünftes Netzwerktreffen der Arbeitskreise für Klimaschutz
Thema: "Klimawirkungsprüfung und Klimaschutz in der Bauleitplanung"
Mindestens einmal pro Jahr treffen sich Vertreter der Energieagentur Rheinland-Pfalz, des Verbandes Region Rhein-Neckar sowie Klimaschutzmanager, Verbandsbürgermeister oder Beigeordnete aus dem Landkreis Germersheim, um sich über Themen des Klimaschutzes auszutauschen und die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu fördern. Organisiert werden die Treffen vom Klimaschutzmanager des Landkreises Germersheim, Philipp Riedel. Das nächste und mittlerweile fünfte Netzwerktreffen des Arbeitskreises findet am 26. März statt.
Förderprogramme für nachhaltiges Bauen
Ende Februar hat die Bundesregierung einige Förderprogramme für nachhaltiges Bauen neu aufgelegt beziehungsweise verlängert. Das Bauamt der Kreisverwaltung Germersheim hat die wichtigsten Programme jetzt auf ihrer Webseite zusammengestellt und entsprechend verlinkt.
[Kontingent erschöpft] Der Ofenführerscheine - Kostenloses Schulungsangebot der Kreisverwaltung für Besitzer von Kaminen und Holzöfen
Mehr Infos gibt es unter www.ofenakademie.de bzw. www.ofenakademie.de/landkreisgermersheim/.
Wenn darüber hinaus Fragen bestehen, wenden sich Interessierte bitte an den Klimaschutzmanager des Landkreises Germersheim Philipp Riedel
Klimaangepasste Gebäude und Liegenschaften
Die Broschüre schlägt Lösungen vor, wie Architektur an den Klimawandel angepasst werden kann. Zielgruppe sind Planende, Architektinnen sowie Eigentümerinnen. Sie informiert außerdem über Auswirkungen und Hintergründe des menschengemachten Klimawandels.
News - Allgemein
Bioökonomie - Keine Strategie für Biomasse ist keine Option
Im Februar kursierte ein fast fertiger Entwurf der "Nationalen Biomassestrategie". Seitdem ist es um ihn sehr still. Erste Stimmen sehen das Vorhaben als gescheitert an. Doch die im Koalitionsvertrag versprochene Strategie ist zu wichtig, um sie aufzugeben.
CO₂-Bepreisung - Nicht mehr für alle das volle Klimageld?
Für ein pauschales Klimageld scheint die Zeit vorbei zu sein. Wissenschaftler plädieren beim CO2-Preis jetzt dafür, Rückzahlung und weitere Hilfen auf sozial Schwächere zu konzentrieren. Die Grünen folgen dem Vorschlag, die Union will nur einen Klimabonus.
WWF-Studie - Fernwärme meist durch fossile Energie erzeugt
Der Großteil der Fernwärmeversorgung in Deutschland stammt aus fossilen Energieträgern. Der Umweltverband WWF sieht die Kommunen in der Pflicht, das zügig zu ändern.
UN-Klimakonferenz in Baku - Mehr Hilfen für ärmere Länder beschlossen
Zwischenzeitlich drohte der Klimakonferenz das Scheitern, im letzten Moment kam es doch zur Einigung im Streit um Finanzhilfen für Entwicklungsländer. Von diesen - und von Nichtregierungsorganisationen - kommt allerdings scharfe Kritik.
Climate Change Performance Index - Deutschland im Klimaschutz-Vergleich abgerutscht
Die Bundesrepublik erreicht im globalen Klimaschutz-Ranking nur noch den Wert "mäßig". Die erneuerbaren Energien boomen in vielen Industrie- und Schwellenländern, doch die fossilen Lobbys sind weiterhin stark.
Wo viel Ökostrom herkommt, sollen die Netzentgelte sinken
Der Stromnetz-Ausbau für Solar- und Windparks hat in Nord- und Ostdeutschland zu besonders hohen Netzentgelten geführt. Durch eine Reform sollen sie zum Jahresanfang 2025 deutlich sinken. Das entlastet die Strompreise.
Klimagipfel fasst umstrittenen Beschluss zur CO₂‑Kompensation
Dass sich knapp 200 Länder in Klimaverhandlungen bei manchen Themen nicht einigen können, ist nicht ungewöhnlich. Mit einem Verfahrenstrick wurde beim Klimagipfel in Baku eine dieser Blockaden beendet. Für viele schafft dies einen gefährlichen Präzedenzfall.
EU-Klimadienst Copernicus - Erderwärmung 2024 praktisch sicher über 1,5 Grad
Das aktuelle Jahr werde das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, teilt der EU-Klimadienst mit. Dies sei ein „Meilenstein in der globalen Temperaturaufzeichnung“.
Weltnaturkonferenz in Cali - Mehr Rechte für Indigene, aber kein neuer Fonds
Verhandlungen über die Finanzierung von Naturschutz im Globalen Süden wurden vertagt. Dafür bekommen indigene Gemeinschaften einen ständigen Ausschuss.
Global Coal Exit List Kohleindustrie hat keinen Ausstiegsplan
Zahlreiche neue Kohleminen und -kraftwerke sind weltweit in Planung. Ein Ende des klimaschädlichsten Energieträgers ist laut der aktualisierten "Global Coal Exit List" nicht in Sicht, trotz des schnellen Ausbaus der Erneuerbaren.
Extreme Niederschläge Forschende sehen Einfluss des Klimawandels in Spanien und Lücken im Warnsystem
Tote, Vermisste, Autoberge in den Straßen: In Teilen Spaniens sorgen heftige Unwetter für Zerstörung. Forschenden zufolge haben Klimawandel und mangelhafte Warnungen die Wetterwirkung verstärkt.
Anstieg des CO₂-Anteils in der Atmosphäre hat sich 2023 beschleunigt
In 20 Jahren hat die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre um elf Prozent zugenommen. 2023 fiel der Anstieg laut der Weltwetterorganisation größer aus als im Jahr davor.
Grünes Licht für Wasserstoff-Kernnetz
Mit 9.040 Kilometern Länge wird das Kernnetz kleiner als geplant. Trotzdem bleibe Wasserstoff ein "zentraler Baustein" für die Energiewende, sagte Robert Habeck.
Flüsse in der Atmosphäre
Die globale Wasserkrise gefährdet laut einem neuen Report die weltweite Nahrungsmittelproduktion. Der Bericht einer internationalen Kommission fordert auch die Wiederherstellung von Ökosystemen.
Die Kuh und ihre Milch – ein Klimakiller?
Eine schnelle Halbierung der Zahl der Milchkühe in Deutschland fordert eine agrarkritische Analyse. Für das Klimaneutralitäts-Ziel müsse zudem mehr landwirtschaftlich genutztes Grünland zu einer wirklichen CO2-Senke werden.
Staat fördert Verbrenner-Firmenwagen mit 13,7 Milliarden Euro pro Jahr
Die meisten klimaschädlichen Neuwagen in Deutschland werden von Firmen zugelassen. Kein Wunder: Für größere und durstigere Verbrenner-Pkw gibt es höhere Steuervorteile. In der oberen Mittelklasse sogar mehr als 8000 Euro.
Club of Rome - Klimaschutz nur mit mehr sozialer Gleichheit
Die Klimakrise kann nur mit mehr sozialer Gerechtigkeit bewältigt werden - das sagen der Club of Rome und das Wuppertal Institut. Deutschland lebe weit über seine Verhältnisse. Dabei sei ein gutes Leben für alle möglich.
IEA-Prognose - Klimawandel und Krisen gefährden Energiesicherheit
Die Internationale Energieagentur registriert eine zunehmende Dominanz erneuerbarer Energien am Markt. Doch das gilt nicht für alle Teile der Welt – und die Energiewende ist vielfach bedroht.
Klimaschutzverträge - Bundeswirtschaftsministerium fördert Klimaschutz in 15 Unternehmen
Robert Habeck hat erste sogenannte Klimaschutzverträge unterzeichnet. Unternehmen, die ihre Produktion klimafreundlicher gestalten wollen, bekommen Milliardenzuschüsse.
Weltweite Wasserknappheit - Vom Landwirt zum Grünwasserwirt
Der Klimawandel ist nur ein Faktor für die globale Wasserkrise. Ursächlich sind vor allem industrielle Landwirtschaft, zunehmende Urbanisierung, ungerechte Verteilung sowie Verschmutzung, stellt das neue Gutachten des Wissenschaftsgremiums WBGU fest.
Beteiligung von Kommunen - Windgeld für Städte und Gemeinden
Eine Kommune in Sachsen hat schon früh Windparks auf ihrem Gebiet bauen lassen. Nun kommt ihren Ortsteilen eine neue gesetzliche Regelung zugute. Danach können Standortgemeinden von Solar- und Windparks an den Stromerlösen beteiligt werden.
Agora-Studie - "Deutschland kann sich Klimaneutralität leisten"
Wie der Klimaminister und viele Klimaschützer will auch der Thinktank Agora Energiewende eine "Kultur des Gelingens" befördern. Dazu legten die Wissenschaftler jetzt die dritte Auflage ihrer Studie zum klimaneutralen Deutschland vor.
CCS-Technik - London investiert Milliarden in CO₂-Lager
Nach Norwegen und Dänemark investiert nun auch Großbritannien in unterirdische Kohlendioxidlagerstätten. Die Technik ist teuer, aber die Zahl der Projekte wächst.
6,37 Millionen Hektar: Auf der Welt geht zu viel Wald verloren
Von dem Ziel der Null-Abholzung waren die meisten Länder im Jahr 2023 weit entfernt. Demnach gingen global etwa 6,37 Millionen Hektar an Waldfläche verloren. Zumindest ging die Entwaldung im brasilianischen Amazonasgebiet zum Vorjahr um über 60 Prozent zurück.
Extremwetterkongress - Experten: Klimawandel ist große Gesundheitsgefahr
In Hamburg ist mit 700 Teilnehmenden der 14. Extremwetterkongress gestartet. In einem Faktenpapier warnen Fachleute aus Klimawissenschaft und Medizin abermals vor den Folgen eines schnellen Temperaturanstiegs, insbesondere auch in Deutschland. Damit einher geht der Aufruf zu massivem Klimaschutz und Klimaanpassung. Der besorgniserregende Temperaturtrend sei von dem überproportional hohen Anstieg der globalen Temperatur in den vergangenen 18 Monaten allerdings zu unterscheiden, heißt es.
Klimawandel verdoppelt Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen wie in Mitteleuropa
Die jüngste Hochwasserkatastrophe in Mittel- und Osteuropa wäre ohne den Klimawandel deutlich weniger schlimm gewesen. Oder gar nicht erst eingetreten. Das zeigt eine aktuelle Attributionsstudie.
Attributionsstudie - Der stärkste Regen aller Zeiten
Der Klimawandel hat die Wahrscheinlichkeit der jüngsten Mega-Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa verdoppelt, zeigt eine neue Analyse. Fachleute warnen vor eskalierenden Kosten, wenn das Verfeuern von Kohle, Öl und Gas weitergeht.
Werden die deutschen Wälder zum Klimaproblem?
Immer mehr Prognosen legen nahe, dass Deutschlands Wälder in Zukunft mehr CO2 ausstoßen als aufnehmen werden. Die Bundeswaldinventur wird in wenigen Tagen zeigen, ob die Schwelle nicht vielleicht schon überschritten ist.
Weltrisikobericht 2024: Wasserkrise macht Länder besonders verwundbar
Katastrophen gefährden laut dem Weltrisikobericht 2024 vor allem Länder in Amerika und Asien. China verbessert seine Position deutlich, Deutschland bleibt im Mittelfeld.
Bilanz des Sommers 2024 - Tatsächlich: Es war der heißeste Sommer
Der Eindruck von einem durchwachsenen Sommer in Deutschland trügt. Weltweit waren die Temperaturen von Juni bis August auf gefährlichem Rekordkurs. Wetterextreme werden weiter zunehmen, auch weil viel zu wenig Klimaschutz stattfindet.
Studie zur Transformation - Industrie soll bleiben und grün werden
Nicht mehr "Klimapfade" wie vor sechs Jahren, sondern "Transformationspfade" schreibt der Spitzenverband BDI über seine neue Zukunftsstudie. Die Ziele sind zwar ähnlich, die Klagen über den ausbleibenden Wandel haben aber deutlich zugenommen.
Sommer 2024 war deutlich zu warm
Anfangs noch recht kühl, endet der Sommer mit extrem heißen Tagen. Der Deutsche Wetterdienst meldet eine deutlich zu hohe Durchschnittstemperatur in den Sommermonaten.
Schulen zu wenig an Klimawandel angepasst
Klassenzimmer und Schulhöfe sind kaum auf die Folgen des Klimawandels wie Hitze vorbereitet, bemängeln Gewerkschaften und Organisationen. Umwelt- und Kinderschutzverbände fordern eine Gesetzesinitiative für grüne Pausenhöfe.
Energiewende steht an einem Wendepunkt
Zwei Jahre energiepolitischen Stillstand befürchtet der Verband kommunaler Unternehmen vor dem heute beginnenden Stadtwerke-Kongress in Hannover. Der Verbandschef kritisiert den Haushaltsentwurf 2025 der Ampel als "Griff in die Klimakasse".
Die Rechnung von Sonne und Wind wird immer kleiner
Photovoltaik-Strom ist sogar mit Batteriespeicher inzwischen günstiger als konventionelle Kraftwerke. Eine neue Fraunhofer-Studie zeigt, wohin die Entwicklung der nächsten Jahre geht.
Arktischer Ozean nimmt weniger CO₂ auf als erwartet
Die Küstenerosion in der Arktis hat auf die CO2-Aufnahmekapazität der Ozeane großen Einfluss und wird von einer Studie erstmals in ein Klimamodell einbezogen. Manche Meeresregionen sind demnach bereits CO2-Quellen.
E-Autos sparen beim Fahren
Zwar nicht an öffentlichen Ladesäulen, aber beim Laden zu Hause haben Elektroautos gegenwärtig einen starken Preisvorteil. Die "Antriebswende" schaltet trotzdem in den Rückwärtsgang.
Schneller Sonne im Portemonnaie
Mit einer Balkonsolaranlage kommt man in günstigen Fällen schon nach drei bis vier Jahren in die Gewinnzone, ergibt eine Analyse. Etliche Hürden hat die Ampel inzwischen beseitigt, aber noch nicht alle.
Forschung aus Jena: Stickstoffemissionen bremsen die Erderwärmung
Durch menschliche Aktivitäten freigesetzte Stickstoffverbindungen haben in Summe einen kühlenden Effekt auf die globale Durchschnittstemperatur, sagt eine neue Studie unter Leitung von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Klingt nach einer guten Nachricht, ist es aber nicht, so die Forscher.
Deutsche Umwelthilfe sieht schwachen Hitzeschutz in vielen Städten
In vielen Städten ist mehr als die Hälfte der Fläche versiegelt. Die Deutsche Umwelthilfe fordert mit Blick auf Hitze einen Stopp der Versiegelung bis 2035
Der vergangene Sonntag (21. Juli) war der weltweit heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen
Laut des EU-Klimawandeldienstes Copernicus war der 21. Juli der heißeste Tag auf der Erde seit Beginn der Aufzeichnung. Die Durchschnittstemperatur lag bei mehr als 17 Grad.
Hitze treibt Stromverbrauch
Starke Steigerungsraten beim globalen Elektrizitätsbedarf sagt eine Analyse der Internationalen Energieagentur IEA bis 2025 voraus.
Trotz eines Erneuerbaren-Booms sinken die CO2-Emissionen aber noch nicht.
Ist das Klimagesetz der Ampel evident verfassungswidrig?
Kaum ist die Unterschrift des Bundespräsidenten trocken, gehen in Karlsruhe mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das neue Klimaschutzgesetz der Ampel-Regierung ein. Für die Kläger verletzt es eindeutig Rechte künftiger Generationen.
Deutsche offenbaren Wissenslücken beim Klimawandel
Was ist die Hauptursache des Klimawandels, was sind die Folgen? Eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank zeigt, welche Generation am besten informiert ist – und welche Länder vor uns liegen.
Globale Erwärmung seit zwölf Monaten in Folge über 1,5 Grad
Im Pariser Klimaschutzabkommen setzten sich viele Länder das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Seit einem Jahr wird diese Marke jeden Monat überschritten.
Saubere Luft dank EU-Emissionshandel
Der EU-Emissionshandel führt zu deutlich weniger Schadstoffen in der Luft. Hamburger Forscher beziffern erstmals die Reduktion von Feinstaub und Schwefeldioxid – und was das für das Gesundheitssystem bedeutet. Taz-Artikel
Klimafreundliches Fliegen? CO2-neutrales Kerosin aus Werlte
Auch der Flugverkehr belastet das Weltklima. Grund dafür ist der Treibstoff Kerosin. Einer Anlage in Werlte ist es nun gelungen, CO2-neutrales Kerosin herzustellen - wenn zunächst auch nur in kleinen Mengen.
Der 30-Milliarden-Joker
Die Entwicklungsorganisation Oxfam und das Netzwerk Steuergerechtigkeit fordern die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Das soll "Mittel für den sozialen Zusammenhalt und den Klimaschutz" erbringen.
Die neue EU-Verpackungsordnung
188,7 Kilogramm Verpackungsmüll – so viel Abfall hat jede Einwohnerin und jeder Einwohner durchschnittlich im Jahr 2021 in der EU erzeugt. In Deutschland waren es mit rund 237 Kilogramm Verpackungsmüll pro Kopf sogar noch mehr. Das jüngste Ergebnis der EU-Statistikbehörde Eurostat ist wirklich erschreckend und zeigt einmal mehr, dass sich in puncto Kreislaufwirtschaft dringend etwas bewegen muss. Abhilfe soll jetzt eine neue EU-Verpackungsverordnung schaffen. Wir erklären, was es damit genau auf sich hat.
Mehr Geld für die Kommunen
Der Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung fordert einen Finanzgipfel, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu sichern. Kommunen seien entscheidend für die Transformation zu einem klima- und umweltfreundlichen Wirtschaften und Leben.
Dänemark plant weltweit erste Klimasteuer für Fleisch- und Milchproduktion
Dänemark will eine Klimasteuer für Schweinemast- und Milchbetriebe einführen. Dem Vorhaben werden gute Chancen eingeräumt, da es große Zustimmung für Treibhausgas-Regeln im Agrarbereich gibt.
DWD: Klimawandel machte Hochwasser wahrscheinlicher
Extremregen hatte Ende Mai die Regionen an Neckar und Donau geflutet. Laut Experten traten solche Wetterlagen bisher im Schnitt alle 42 Jahre auf – die globale Erwärmung helfe jedoch kräftig nach.
Waldbrände und Hitze in den USA
Teile der USA leiden unter extremer Hitze. In der Hauptstadt Washington werden 37 Grad erwartet, in Kalifornien und New Mexico kämpft die Feuerwehr gegen Waldbrände. Menschen müssen ihr Häuser verlassen - teils binnen kürzester Zeit.
Klimafinanzierung: Wer zahlt denn nun?
Auf der Bonner Klimakonferenz gab es keine Einigung auf die Finanzierung der Schäden der Erderwärmung. Gelöst werden soll das Problem in Baku.
Studie zu Grundwasser: Klimawandel belastet Qualität für Millionen Menschen
Bisher war nicht bekannt, wie sich die Erderwärmung aus das Grundwasser auswirkt. Nun prognostiziert eine Studie fatale Folgen für Millionen Menschen.
Rechtssichere Wärmeplanung ohne Wasserstoff
Bei ihrer Wärmeplanung sollten Kommunen realistisch vorgehen und nicht auf Wasserstoff zum Heizen setzen, rät ein juristisches Gutachten. So könnten private Haushalte und Gewerbetreibende vor künftig hohen Kosten geschützt werden.
Expertenrat für Klimafragen: Deutschland nicht auf Klimazielkurs
Der eigene Expertenrat verwarnt die Bundesregierung: Ohne rasches Umsteuern dürfte Deutschland die Klimaziele für 2030 verfehlen.
Seegerichtshof sieht Klimaschutz als Meeresschutz
Die Bahamas, Antigua und Barbuda, Vanuatu: Durch den steigenden Meeresspiegel sind vor allem Inselstaaten stark bedroht. Der Seegerichtshof in Hamburg stärkt sie nun per Gutachten – zulasten großer Industriestaaten.
Bundesregierung muss beim Klimaschutz nachschärfen
Nach einer Klage der Deutschen Umwelthilfe muss die Bundesregierung ihr Klimaschutzprogramm überarbeiten. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat entschieden: Die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus.
Vier von fünf Bäumen sind krank
"Die Klimakrise hat unseren Wald fest im Griff", sagt der Bundeslandwirtschaftsminister. Die Schäden an Fichten, Eichen oder Buchen lägen auf sehr hohem Niveau.
Verzögerte Verkehrswende würde laut Studie deutlich teurer
Eine Studie der Analyseagentur Agora Verkehrswende kommt zu dem Schluss: Die Verkehrswende kostet umso mehr, je länger die Regierung auf strikte Maßnahmen verzichtet.
Ressourcen für 2024 verbraucht
Es bräuchte den Planeten Erde dreimal, würden alle Menschen so leben wie die Deutschen. Sie haben die verfügbaren Ressourcen für das Jahr 2024 bereits aufgebraucht, erklären Umweltschützer.
G7-Gipfel - Kohleausstieg bis 2035 geplant
Bis 2035 wollen die G7-Staaten aus der Kohle aussteigen. Nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ändert sich für Deutschland dadurch aber nichts.
Jetzt kommen die Elektrolaster
Zwei EU-Richtlinien zwingen die Hersteller von Nutzfahrzeugen, den CO2-freien Anteil sehr schnell zu erhöhen. Die Hersteller wollen diese Vorgaben aber noch übertreffen: Sie erwarten, dass drei Viertel aller Neuzulassungen von LKW, Lieferwagen und Bussen im Jahr 2030 emissionsfrei sein werden.
Klimaklage erfolgreich
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schreibt mit seinem Klimaurteil Rechtsgeschichte. Mindestens ein europäisches Land verstößt mit seiner Klimapolitik gegen die Menschenrechtskonvention.
Deutschland gibt Methan-Emissionen offenbar deutlich zu niedrig an
Bei der Braunkohleförderung in Deutschland wird viel mehr Methan freigesetzt als bislang angenommen. Das legt eine Studie des britischen Instituts Ember Climate nahe. Die Konsequenzen sind noch unklar.
Ampelfraktionen einigen sich auf neues Klimaschutzgesetz
Die Spitzen der Ampelkoalition einigen sich auf eine umstrittene Reform. Die angedrohten Fahrverbote des Verkehrsministers sind damit vom Tisch.
Weltwirtschaft droht bis 2050 um ein Fünftel zu schrumpfen
Laut einer Studie sind die Schäden, die durch den Klimawandel entstehen, sechsmal höher als die Kosten für Klimaschutzmaßnahmen. Die deutsche Wirtschaft könnte erheblich schrumpfen.
"Der Klimawandel wird Menschen in Subsistenzwirtschaften am härtesten treffen"
Extremwetterereignisse häufen sich aufgrund der voranschreitenden Klimaveränderungen. Jeffrey Andrews vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie hat in Tansania erforscht, wie Klimaschock-Erfahrungen die Entwicklung von sozialem Verhalten beeinflussen könnten.
Lebensmittelverschwendung wird zur "globalen Tragödie"
Lebensmittelabfälle verursachen acht bis zehn Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen und erhöhen den Druck auf die Ökosysteme. Ein UN-Report zeigt, dass vor allem reiche Staaten und die Städte zu wenig dagegen tun. Das gilt auch für Deutschland und die EU.
Deutscher Wetterdienst meldet wärmsten März seit Messbeginn
Sommerliche Temperaturen und Rekorde: Deutschland hat den wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebt. Die Werte lagen vier Grad über dem Durchschnitt.
Seit 1881 gab es in Deutschland im März noch nie so hohe Temperaturen wie 2024. Dabei hatte bereits der Februar einen Rekord aufgestellt. Und auch der April beginnt sommerlich: Am Wochenende werden knapp 30 Grad erwartet.
Unesco sieht durch Wasserknappheit weltweiten Frieden bedroht
Verschmutztes Trinkwasser, Dürren, kein Zugang zu Sanitäreinrichtungen: Die zunehmende Wasserknappheit hat laut Unesco das Potenzial, weltweit Konflikte anzufachen. Dabei gebe es Wege, die Lage zu entschärfen.
Mehr als zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Der Mangel facht bereits jetzt Konflikte an. Die Unesco ruft zu schnellem Handeln auf.
Deutschland lebt überm Budget für 1,5 Grad
Seit Kurzem überzieht Deutschland sein faires CO2-Budget für das 1,5‑Grad-Limit, ergibt eine Neubewertung des Umweltrats. Die Politik sollte statt mit einem Rest- besser mit einem "Überschreitungs-Budget" agieren, fordern die Wissenschaftler.
Klimaschutzverträge (Carbon Contracts for Difference)
Mit dem neuen Verfahren der sogenannten Klimaschutzverträge erhalten Firmen staatliche Zuschüsse für die Umstellung auf klimaneutrale Produktion. Im Erfolgsfall müssen sie das Geld aber auch wieder teilweise zurückzahlen.
EU-Klimawandeldienst meldet Hitzerekord im Februar
Die Welt habe den heißesten Februar seit Aufzeichnungsbeginn erlebt, meldet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Es sei der neunte Monat mit Temperaturrekord in Folge.
Globaler Ressourcenbericht
Die Menschheit nutzt heute dreimal mehr Ressourcen als vor 50 Jahren, doch ein Umsteuern ist möglich, zeigt ein neuer UN-Report. In Deutschland fordern Fachleute eine Ressourcenstrategie, mit der auch eine Politik gegen Überkonsum möglich wird.
Bedrohung des Wattenmeeres durch den Klimawandel
Ein neuer Bericht zeigt deutliche Folgen der Klimakrise im Ökosystem Wattenmeer. Meeresspiegel und Temperatur steigen, zugleich fehlt der Nahrungskette frisches Flusswasser. Sogar der Wattwurm könnte abwandern.
Einsparpotenzial durch Digitalisierung
Intelligente Stromnetze, Smarthomes und Automatisierung der Industrie: Digitalisierung kann CO₂ sparen, zeigt eine Studie. 73 Millionen Tonnen jährlich seien möglich.
"Erdgas treibt die Energiepreise hoch"
Mehr statt weniger Energiewende – nur so kann die Industrie sinnvoll entlastet werden, sagt Claudia Kemfert. Die DIW-Ökonomin über Energiesparen, dezentrale Netze, Atomkraft und EU-Solarhilfen.
Luftqualität verbessert sich!
Die Luft in den Städten wird besser, ist aber noch nicht gut genug. Die Bundesregierung muss endlich die WHO-Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub übernehmen, fordern Umweltorganisationen.
EU-Kommission genehmigt Milliardenförderung für Wasserstoffprojekte
Die EU-Kommission erlaubt Deutschland und anderen Staaten, 33 Wasserstoffvorhaben mit insgesamt fast sieben Milliarden Euro zu fördern. Die Behörde erwartet, dass durch die Förderung zusätzlich private Investitionen mobilisiert werden dürften.
Menschen weltweit bereit, für Klimaschutz zu zahlen
Eine Auswertung von Antworten aus 125 Ländern zeigt: 69 Prozent der Weltbevölkerung sind bereit, ein Prozent ihres Haushaltseinkommens für Klimaschutz auszugeben.
Strengere CO₂-Regeln für Lkw und Busse - Einigung der EU-Staaten
Die Bundesregierung hat auf EU-Ebene doch noch strengeren CO2-Regeln für Lkw und Busse zugestimmt. Erst nachdem sich das Kanzleramt eingeschaltet hatte, gab das FDP-geführte Verkehrsministerium sein Veto auf.
EU meldet erste Zwölfmonatsperiode mit mehr als 1,5 Grad Erderwärmung
Der Januar war laut EU-Forschern so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit bricht das globale Klima im Jahresdurchschnitt erstmals die 1,5-Grad-Grenze.
Übersicht zum Kern der 65% EE-Anteil-Regelung im GEG
Der BDEW hat einen Entscheidungsbaum erarbeitet
Hintergrund: GEG-Novelle ist zum 1. Januar 2024 in Kraft getreten
Alle Regelungen auf einen Blick – übersichtlich und kompakt
EU-Kommission plant neues Zwischenziel: 90 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2040
Bis 2050 soll die EU klimaneutral werden, bis 2030 soll der CO₂-Ausstoß schon um mehr als die Hälfte reduziert sein. Nun will die Kommission noch ein ambitioniertes Zwischenziel vorlegen.
Allgegenwärtige Beschleunigung des Kalbens des grönländischen Eisschilds von 1985 bis 2022
Eine neue Studie enthüllt: Die Gletscher in Grönland verlieren 20 Prozent mehr Eis als angenommen. Fachleute sind besorgt um den Zusammenbruch des Nordatlantikstroms. (Frankfurter Rundschau)
Die größte Insel der Welt ist ins Schwitzen gekommen: Einer neuen Studie zufolge hat Grönland in den vergangenen knapp 40 Jahren 20 Prozent mehr Eis verloren als gedacht. Das könnte Folgen für den Golfstrom haben. (Spiegel - Wissenschaft)
"Wärmer als in den vergangenen 100.000 Jahren"
Es wird immer wärmer auf der Erde: Im vergangenen Jahr lag die globale Temperatur laut EU-Klimawandeldienst Copernicus 1,48 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900 - ein neuer Höchstwert.
Emissionshandel bringt Deutschland Rekordeinnahmen
Der deutsche Staat hat im vergangenen Jahr erneut einen Rekorderlös aus dem Verkauf von Treibhausgas-Verschmutzungsrechten erzielt. Die Einnahmen beliefen sich insgesamt auf mehr als 18 Milliarden Euro.